Kopf

Kopfschmerzen / Migräne

Wer kennt es nicht? Immer wiederkehrende Kopfschmerzen und Migräneattacken, die einfach nicht verschwinden. Oft erscheint der einzige Weg schmerzfrei zu sein die Medikamenteneinnahme. Medikamente können sehr hilfreich bei Kopfschmerzen und auch bei Migräne sein, sofern sie zum richtigen Zeitpunkt eingenommen werden. Allerdings helfen Tabletten auch nicht allen Menschen gleich gut. Es ist auch nicht empfehlenswert, Tabletten über einen längeren Zeitraum einzunehmen. Viel zielführender wäre es die Ursachen der Beschwerden herauszufinden.

Hinweis: Bitte gehen Sie bei chronischen und langanhaltenden Schmerzen immer zuerst zum Arzt und schließen Sie mögliche ernste Erkrankungen aus.

Wie können Sie unterscheiden, ob Sie Kopfschmerzen oder Migräne haben? Der Unterschied zwischen den beiden ist der Einfluss von Bewegung auf die Beschwerden. Kopfschmerzen können oft durch einfache und schnell umzusetzende Maßnahmen wie einen Spaziergang oder auch die Zufuhr von Flüssigkeit gelindert werden. Bei einer Migräneattacke hingegen verschlechtert jegliche körperliche Bewegung den Zustand und es kommt auch oft zu Übelkeit und Erbrechen. Migräne Betroffene fühlen sich im Dunkeln am wohlsten, da der Körper in der Dunkelheit keinen Reizen ausgesetzt ist. Die meisten sind auch während einer Schmerzattacke sehr geräuschempfindlich. Bei einer Migräne setzen plötzlich heftige Schmerzen ein, oft nur auf einer Kopfseite. Migräneleiden äußert sich auch als eher pochend, hämmernd und pulsierend, ähnlich einem Gewitter im Kopf. Kopfschmerzen werden eher als dumpf und drückend von den Leidenden beschrieben.

Was sind nun die Ursachen für Kopfschmerzen oder einer Migräne?

 

Flüssigkeitsmangel

Kopfschmerzen, verursacht durch Flüssigkeitsmangel, sind sehr häufig. Unser Körper besteht bis zu 60% aus Wasser, unser Gehirn sogar bis zu 75%. Wir benötigen pro Tag 2-3 Liter reines Wasser. Fehlt es unserem Organismus, dann wird das Blut dickflüssiger. Feine Gefäße im Gehirn können nicht mehr optimal versorgt werden. Das Gehirn bekommt zu wenig Sauerstoff und reagiert darauf mit Kopfschmerzen. Weitere Symptome von Flüssigkeitsmangel sind auch Müdigkeit, Konzentrationsmangel und Gedächtnisstörungen.           

Auch eine Migräne, die eine starke pulsierende und meistens einseitige Kopfschmerztattake ist, kann ebenfalls durch einen Flüssigkeitsmangel ausgelöst werden.

Im Alter muss auf eine ausreichende Menge Flüssigkeit besonders gut geachtet werden. Ab dem 60. Lebensjahr reduziert sich der Wasseranteil des Körpers um ca. 5%. Gleichzeitig verringert sich das Durstgefühl und die Anpassungsfähigkeit der Niere sinkt. Das Organ scheidet unter Umständen selbst dann die gleiche Menge Wasser aus, wenn weniger getrunken wird. Achten Sie ab dem Alter von 60 Jahren darauf täglich mindestens 2 Liter Wasser zu trinken, auch wenn Sie keinen Durst verspüren. Tipp für Angehörige: Beobachten Sie plötzliche Symptome wie Verwirrtheit, ständige Müdigkeit oder sogar Vergesslichkeit bei älteren Personen? Das kann, ebenso wie die  bereits beschriebenen Kopfschmerzen, durch einen Flüssigkeitsmangel ausgelöst werden.

Bei Kindern beträgt der Wasseranteil im Körper rund 75%. Kinder sind oft durch das Toben und Spielen abgelenkt und vergessen es leicht, ausreichend zu trinken. Achten Sie als Eltern darauf, dass Ihre Kinder regelmäßig genug trinken, am besten Wasser oder auch ungesüßten Tee.

 

Ernährung

Treten die Kopfschmerzen oft nach dem Essen auf? Dies kann ein Hinweis auf Lebensmittelunverträglichkeiten oder auch Unverträglichkeiten auf bestimmte Nahrungsbestandteile wie Glutamat, Aspartam und auch Histamin sein. Ein tägliches Ernährungstagebuch kann hier sehr hilfreich sein. Vermerken Sie auch wann genau die Kopfschmerzen einsetzen und ob eventuell weitere Begleitsymptome wie Übelkeit, Hautausschlag, Schwindel oder auch Bauchweh auftreten. Solch ein Ernährungstagebuch ist auch sehr hilfreich für Ärzte und Gesundheitsberater für Ihre weiterführende Behandlung.

 

Histamin

Histamin ist ein aktiver Zellbotenstoff, der wichtige Aufgaben im Immunsystem bei Abwehrfunktionen und Entzündungsprozessen erfüllt. Es wird in den Mastzellen gespeichert und bei einem bestimmten Reiz freigesetzt, z.B. bei einer Allergie, Entzündung oder Stress. Dies äußert sich dann durch Hautrötungen, Juckreiz und Wassereinlagerungen im Gewebe. Histamin ist für den Menschen lebenswichtig. Es unterstützt die Verdauung, transportiert Nachrichten direkt in das Gehirn und wird bei einer Verletzung oder allergischen Reaktion als Antwort des Körpers freigesetzt. Es kommt in sehr vielen Gewebearten vor. In Haut, Lunge, Magen, Darm und im Zwischenhirn. Durch das Histamin werden die Blutgefäße erweitert und dadurch lokal die Blutzufuhr gesteigert.

Entzündungen, Allergien, Gifte, Medikamente, Kaffee, Alkohol wie z.B. Rotwein können die körpereigene Histaminfreisetzung verstärken. Auch einige der Fäulniskeime in einer gestörten Darmflora produzieren ebenfalls vermehrt Histamin. Lebensmittel wie Schokolade, fermentiertes Essen wie Sauerkraut oder auch lang gereifter Käse enthalten größere Mengen an Histamin. Zu hohe Konzentrationen an Histamin können eine Vielzahl an Symptomen verursachen, da sie vom Körper nicht richtig abgebaut werden. Dies kann zu Problemen im Magen-Darm-Trakt, starken Kopfschmerzen und Migräne, bis hin zum brain fog dem sogenannten „Gehirnnebel“ oder auch Nesselsucht und Schwellungen auf der Haut sowie auch Kreislaufschwäche führen.

Um Histamin abzubauen, nutzt der Körper unter andrem das Enzym Diaminooxydase, kurz DAO und weitere Enzyme. DAO spaltet das Histamin und macht es wirkungslos. Menschen mit einer niedrigen Aktivität der DAO können eine Histaminunverträglichkeit / -intoleranz entwickeln. Lassen Sie bei anhaltender Migräne Ihre Histaminwerte bzw. das abbauende Enzym Dao kontrollieren. Am besten lässt sich Histamin und die Abbauprodukte über den Urin (Histamin Metabolismus Test) bestimmen.

 

Nackenverspannung und Stress

Durch falsche Körperhaltung, zu langes Sitzen im Büro, zu viel Stress auf der Arbeit und im Alltag verkrampft und verkürzt sich die Muskulatur, sofern sie nicht durch Dehnungsübungen ausgeglichen wird. Bei Verspannungen im Nacken oder Verklemmung von Muskeln kann der Schmerz bis in den Kopf ausstrahlen. Dabei drückt die verkrampfte Muskulatur auf die Nerven, die mit dem Kopf verbunden sind und das Hinterhaupt versorgen. Dies führt in aller Regel zu starken Kopfschmerzen bis hin zu Migräne.

Was können Sie dagegen unternehmen?

Achten Sie im Alltag auf eine aufrechte und natürliche Körperhaltung. Bewegen Sie Ihren Kopf immer wieder langsam und kontrolliert in alle Richtungen, damit die Muskulatur sich nicht verkürzt und elastisch bleibt. Korrigieren Sie auch bei Kindern die Körperhaltung. Lockern Sie verspannte Muskulatur mit verschiedenen Lockerungsübungen. Strecken Sie Ihren Körper bewusst mehrmals am Tag für mindestens 1-2 Minuten aus. Stärken Sie auch Ihre Muskulatur durch sportliche Aktivitäten. Eine sehr gute Buchempfehlung, auch für sonstige Schmerzen am Körper finden Sie hier*.

Versuchen Sie, nicht den ganzen Tag auf Ihr Handy zu schauen und entlasten Sie so die Halswirbelmuskulatur.

Auch Physiotherapie, Akkupressur und Akkupunktur kann Schmerzen lindern. Mit einer eigenen Akkupressurmatte* können Sie jeden Tag die Verspannungen am ganzen Körper selbst lösen.

Auch Entspannungsübungen und Meditationen eignen sich sehr gut, um Stress zu reduzieren und den Körper neu zu starten. Der Körper kann im entspannten Zustand am besten regenerieren, Verspannungen werden gelöst und Schmerzen verschwinden.

Wetter

Es gibt ca. 250 Arten unterschiedlicher Kopfschmerzen. Besonders häufig klagen Betroffene bei Wetterschwankungen über Kopfschmerzen und Migräne. Ein möglicher Grund dafür könnten Schwerewellen sein. Treffen Tief- und Hochdruckgebiet aufeinander, dann entstehen Schwingungen in der Luft. Diese sogenannten Schwerewellen bewegen sich in Schallgeschwindigkeit vorwärts. Laut einer Studie aus den 70er Jahren reagieren empfindliche Menschen mit Kopfschmerzen auf solche Schwingungen und fühlen sich unwohl. Eine weitere Ursache für Wetterbeschwerden sehen die Wissenschaftler in Sferics. Hierbei handelt es sich um elektromagnetische Wellen und lichtschnelle Impulse, die vor und während Gewittern, sowie Schön- und Schlechtwetterfronten entstehen. Forscher vermuten, dass diese das Nervensystem negativ beeinflussen können.

Andere Experten sind der Auffassung, dass bestimmte Wettereinflüsse insbesondere Beschwerden in Kombination mit Schwachstellen unseres Körpers verursachen. Betroffene mit einem niedrigen Blutdruck fühlen sich z.B. bei Temperaturschwankungen eher müde und ausgelaugt. Einige klagen auch über Schwindel und Übelkeit.

Die mögliche Ursache ist bei Wetterfühligen vermutlich ein Mix aus beiden Ansätzen.

Was können Sie tun, um bei einem Wetterumschwung fit zu bleiben und möglichen Kopfschmerzen und Migräneattacken entgegenzuwirken?

Bewegen Sie sich viel im Freien. Sei es ein Spaziergang mit Ihren Liebsten oder auch alleine, Fahrrad fahren, joggen, walken. Das alles hält Ihren Kreislauf in Schwung und verbessert Ihre Anpassungsfähigkeit auf das Wetter.

Stärken Sie Ihren Körper durch eine gesunde Lebensweise und versorgen Sie Ihren Körper mit vielen wertvollen Vitaminen. Meiden Sie Nikotin und reduzieren Sie Ihren Alkoholkonsum. Achten Sie auf einen ausreichenden Schlaf. Führen Sie bei Kopfschmerzen bzw. Migräne, die Sie mit wechselnden Temperaturen in Verbindung bringen ein Tagebuch. Notieren Sie sich die Wetterlage und den Zeitpunkt der Schmerzattacke. Studien (case crossover-Studie in Neurology, 2009; 72: 922-927) zeigen, dass bei einem Temperaturanstieg um 6 Grad die Schmerzen einer Migräneattacke um 36% erhöht sind. Auch ein Anstieg der Luftfeuchtigkeit um 20% erhöht die Beschwerden um 22%. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, Medikamente einzunehmen, um eine Schmerzattacke zu stoppen.

 

Symptom: Druck im Kopf

Druck im Kopf ist sehr unangenehm und die Betroffenen leiden meistens sehr unter den Beschwerden. Oft hat ein Druck im Kopf mit Spannungskopfschmerzen zu tun. Spannungskopfschmerzen sind neben Migräne die häufigste Kopfschmerzart. Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts (RKI) sind davon 10.3% der Frauen und 6,5% der Männer betroffen. Häufige Auslöser sind Haltungsfehler etwa beim Sitzen am Schreibtisch und Stress.

Auch Erkrankung der Nebenhöhlen und der Ohren, die mit einer Entzündung oder einem Infekt verbunden sind, können Druck im Kopf auslösen.

Eine Migräneattacke, die sehr heftige, pulsierende oder auch pochende Schmerzen, die meistens auf einer Seite des Kopfes auftreten, kann Druck im Kopf hervorrufen.

Verspannungen im Gesicht, Kiefer sowie auch das Zähneknirschen in der Nacht und falsch sitzende Zahnkronen können ebenfalls dieses Symptom herbeiführen. Ein Besuch bei einem Zahnarzt, Therapeut bzw. Osteopath, kann sehr hilfreich sein und bei anhaltenden Beschwerden Ihre Lebensqualität deutlich verbessern. Sehr gute Hilfsmittel wie Sie sich selbst helfen und Verspannungen im Gesicht- und Kieferbereich lösen können, finden Sie hier*

Die Einnahme von Hormonen oder auch hormonelle Veränderungen bei Frauen wie die Wechseljahre können auch mit heftiger Migräne verbunden sein und einen Druck im Kopf auslösen. Hier sollten Sie einen Arzt aufsuchen und weitere Behandlungsmöglichkeiten besprechen. Mit einem Hormontests* können Sie Ihren aktuellen Hormonstatus überprüfen. Auswerten können Sie Ihren Test von einem dafür ausgebildeten Spezialisten.

 

Weitere Betrachtungsweisen und Ursachen

Es gibt eine Vielzahl von weiteren möglichen Ursachen insbesondere für Migränebetroffene.

Schwermetalle beispielsweise können bestimmte Rezeptoren und elementare Stoffwechselschritte im Körper blockieren und ebenfalls Migräne verursachen. Insgesamt gehören Schwermetallvergiftungen zu den tiefgreifenden und sehr häufig vorkommenden Gesundheitsblockaden des Menschen. Sie können als Ursache an allen Erkrankungen beteiligt sein. Leider wird eine Schwermetallbelastung bei chronischen Beschwerden häufig nicht als Ursache erkannt. Hierbei handelt es sich sehr häufig um die Klienten, die im medizinischen Bereich alles unternommen haben und nicht beschwerdefrei werden.

Die Traditionelle Chinesische Medizin, TCM, verbindet die Schmerzattacken mit einer Störung im Fluss der Lebensenergie Qi (Ausgesprochen: „Tschi“). Dabei wird die Migräne in 8 unterschiedliche Typen unterteilt: Hormon Typ, Unterzucker Typ, Leber Typ, Stress, Darm, Gallenblasen, Histamin und Stoffwechsel Typ.

Eine Störung des Gallenblasenmeridians (Ausbreitung des Migräneschmerzes am seitlichen Schädel mit Beteiligung der Augen) ist aus Sicht der TCM die häufigste Ursache für Migräne.

Die Störung liegt hier in der Gallenblase oder dem Partnerorgan: der Leber. Durch eine Fehlernährung kann es zu einer Erhöhung von Insulin führen. Dabei erhöhen sich auch die Cholesterin Werte. Vor allem schlanke Frauen, die sehr wenig Fleisch essen, haben oft auffällig hohe Cholesterin Werte, obwohl viele von ihnen sich eher cholesterin- und fleischarm ernähren. Befragungen ergaben, dass dies mit einer kohlenhydratreicheren Ernährung, insbesondere kurzkettige Kohlenhydrate wie Zucker und Weißmehl, oder einer Schilddrüsenproblematik zusammenhängt.

Das Cholesterin ist der Grundbaustein für alle Sexualhormone und die Steroide. Steroide sind Bestandteil der Zellmembran und bilden das Grundgerüst verschiedener Hormone und Vitamine. Männliche, weibliche und geschlechtsneutrale Hormone werden aus dem Cholesterinring gebildet. Ca. 90% des Cholesterins bildet der Körper selbst in der Leber. Es wird somit nur zu einem kleinen Teil durch die Nahrung aufgenommen. Der Cholesterinwert ist abhängig vom Insulinwert. Wird vermehrt Insulin ausgeschüttet, so steigt auch der Cholesterinwert an. Unser Stoffwechsel versucht überschüssiges Cholesterin durch den Gallensaft auszuscheiden. Dabei vermehrt sich die Konzentration der Gallensäuren. Der Körper baut Gallensteine auf und sorgt für die eine Eindickung des Gallensekrets. Es kann zu einer Abflussstörung und einer Aufstauung der Gallenflüssigkeit kommen, was eine Störung der Energiebahn im Gallenblasenmeridian verursacht und zu begünstigenden Voraussetzungen für einen Migräneanfall führt. Eine Lösung wäre die Verminderung des Insulinspiegels durch Ernährungsumstellung und Reduzierung minderwertiger Kohlenhydrate (Zucker und Weißmehlprodukte, wie z.B. Kuchen, Torten, Nudeln und Süßigkeiten).

Der Gallenabfluss sollte durch die Einnahme von Bitterstoffen zusätzlich gesteigert und optimiert werden.

Es wäre empfehlenswert, langkettige Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte, Pellkartoffeln, Gemüse und Obst (eher zuckerarm) zu bevorzugen. Durch den Verzehr von langkettigen Kohlenhydraten steigt der Blutzuckerspiegel nicht so schnell an und es wird auch nicht so viel Insulin ausgeschüttet.

 

Vitaminmangel

Viele Migränebetroffene sind mit Vitalstoffen unterversorgt. Oft ist es ein Mangel an Vitamin D* (entzündungshemmend), Vitamin B2 (unentbehrlich für den Fett- und Kohlenhydratstoffwechsel), Coenzym 10* (befindet sich in jeder Körperzelle und Energiegewinnung beteiligt) und Magnesium*.

Der Magnesiumgehalt im Blut ist bei vielen Migränebetroffenen vermindert. Studien zeigen auch, dass die regelmäßige Einnahme von Magnesium (am besten unterschiedliche Verbindungen) die Anzahl der Migräneanfälle und die Intensität der Schmerzen verbessern kann. Magnesium leitet die Signale entlang der Neuronen und Muskelzellen. Ein Mangel kann die Reizbarkeit von Muskel- und Nervenfasern erhöhen und zu einer Muskelverspannung im Schulter- und Nackenbereich führen. Folge sind klassische Spannungskopfschmerzen. Magnesiummangel kann auch eine Gefäßverengung im Gehirn bewirken und damit eine Migräne auslösen.

Häufig sind es verschiedene Ursachen, die bei Schmerzattacken gleichzeitig zusammentreffen. Ein gesunder Lebensstil mit vielen Vitalstoffen in der täglichen Ernährung, regelmäßige Bewegung, Akupressur*, Dehnungs- und Kräftigungsübungen*, ebenso die gezielte Erholung wie Entspannungstherapien und Meditationen sind sehr hilfreich in der Behandlung von Kopfschmerzen und Migräne.

Falls Sie mehr über die Möglichkeiten erfahren möchten, wie Sie sich selbst helfen können, dann kann ich Ihnen den Migräne Kurs* von Dr. Ulrich Selz sehr empfehlen.

 

Quellen:

Kopfschmerzen.de, Das Portal für alle Fragen rund um den Kopfschmerz, Kopfschmerzen durch Flüssigkeitsmangel – Wasser Marsch!, https://www.kopfschmerzen.de/ursachen/fluessigkeitsmangel

Kopfschmerzen.de, Das Portal für alle Fragen rund um den Kopfschmerz, Kopfschmerzen durch Ernährung: Was bewirken Glutamat und Co., https://www.kopfschmerzen.de/ursachen/kopfschmerzen-durch-ernaehrung

Kopfschmerzen.de, Das Portal für alle Fragen rund und dem Kopfschmerz, Was ist der Unterschied zwischen Kopfschmerzen und Migräne? https://www.kopfschmerzen.de/migraene/unterschied-kopfschmerzen-und-migraene

Kopfschmerzen.de, Das Portal für alle Fragen rund und dem Kopfschmerz, Wenn das Wetter Kopfschmerzen verursacht, https://www.kopfschmerzen.de/ursachen/wetter

gi, gesundheitsinformation.de, verstehen, abwägen, entscheiden, Migräne, https://www.gesundheitsinformation.de/migraene.html#Einleitung

gi, gesundheitsinformation.de, verstehen, abwägen, entscheiden, Histamin, https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/histamin.html

gi, gesundheitsinformation.de, verstehen, abwägen, entscheiden, Steroide, https://www.gesundheitsinformation.de/glossar/steroide.html

Sana Medizinwelten, Anästhesie und Intensivmedizin, Anzeichen erkennen und richtig behandeln, Kopfschmerzen bei Wechselwetter, https://www.sana.de/anaesthesie-und-intensivmedizin/kopfschmerzen-bei-wechselwetter

Tagblatt.ch, Meteoropathie, Kopfschmerzen bei Wetterumschwung? Das ist dran am Phänomen «Wetterfühligkeit», https://www.tagblatt.ch/leben/kopfschmerzen-bei-wetterumschwung-das-ist-dran-am-phanomen-wetterfuhligkeit-ld.1368438

aerzteblatt.de, Witterung kann Migräne triggern, https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/35750/Witterung-kann-Migraene-triggern

NIH, National Library of Medicine, National Center of Biotechnology Information, Pubmed, Neurology.2009 Mar 10;72(10):922-7.doi: 10.1212/01.wnl.0000344152.56020.94, Weather and air pollution as triggers of severe headaches, https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19273827/

Zentrum der Gesundheit, Migräne wegen Vitaminmangel, https://www.zentrum-der-gesundheit.de/krankheiten/schmerzen/migraene-uebersicht/migraene-vitaminmangel

Migräne ade, Das neue Migräneverständnis nach Dr. Selz, Dr. med. Ulrich Selz, 2020, S. 16-20, 137-138, 148-157, 167-171.

Schmerzfrei und beweglich bis ins hohe Alter, Das große Selbsthilfebuch nach der Liebschner & Bracht Methode, Roland Liebschner-Bracht und Dr. med. Petra Bracht, 2022, S. 150-155.

Fachvorträge und Seminare von Sabine Empl (Therapeutin und Darmberatungscoach), Dr. Ulrich Selz, Dr. Jens Keisinger.

 

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